Manuelle Lymphdrainage auf Fuerteventura - Sanfte Unterstützung für deinen Körper

Das Lymphsystem spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit:

Es transportiert Flüssigkeit, Nährstoffe und Abfallstoffe, unterstützt das Immunsystem und hilft bei der Regeneration von Gewebe.

Gerät dieses System aus dem Gleichgewicht – sei es durch Operationen, Verletzungen, chronische Erkrankungen oder Stress –

kommt es häufig zu Schwellungen, Spannungsgefühlen und einer allgemeinen Erschöpfung.

Hier setzt die manuelle Lymphdrainage an:

Eine sanfte, rhythmische Massagetechnik, die gezielt den Abfluss der Lymphflüssigkeit unterstützt und so den Körper entlastet.

 

Als erfahrene Physiotherapeutin auf Fuerteventura biete ich dir die Möglichkeit, dein Lymphsystem gezielt zu unterstützen –

durch die wohltuende und wirkungsvolle manuelle Lymphdrainage.

 

 

Was ist Manuelle Lymphdrainage?

Die manuelle Lymphdrainage (MLD)  ist eine besonders sanfte Massage-Technik, die den Abfluss der Lymphflüssigkeit in den Lymphbahnen aktiviert.

Sie unterscheidet sich grundlegend von der klassischen Massage:

Es geht nicht um die Lockerung von Muskeln, sondern um die gezielte Anregung der Lymphbahnen direkt unter der Haut.

Durch sanfte, kreisende und pumpende Bewegungen wird der Abtransport von Gewebsflüssigkeit gefördert,

wodurch Schwellungen und Stauungen gelindert werden.

 

 

Der Effekt:

✔️ Entlastung des Gewebes

✔️ Schmerzlinderung

✔️ Verbesserung der Beweglichkeit

✔️ Aktivierung des Immunsystems

✔️ Unterstützung der Entgiftung

 

Anwendungsgebiete der Manuellen Lymphdrainage

Diese Therapie eignet sich besonders bei:

- Schwellungen nach Operationen (z. B. Brust-OP, Liposuktion, Gelenkoperationen)

- Lymphödem (primär oder sekundär)

- Lipödem (Linderung von Schmerzen, Spannungs- und Schweregefühl)

- Venenschwäche, „schweren Beinen“ oder Krampfadern

- Sportverletzungen (Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, Hämatome)

- Posttraumatischen Schwellungen

- Unterstützung des Immunsystems und der körpereigenen Entgiftung

- Stressbedingten Beschwerden und Erschöpfungszuständen

- Auch präventiv kann Lymphdrainage sinnvoll sein – etwa bei stehender oder sitzender Tätigkeit, um Lymphstauungen vorzubeugen.

 

Wirkung der Lymphdrainage:

Mehr als nur Entstauung

Viele meiner Klient:innen berichten nach der Behandlung von:

✔️ Spürbarer Leichtigkeit in Armen und Beinen

✔️ Weniger Spannungsgefühl und Schmerzen

✔️ Verbesserter Beweglichkeit im Alltag

✔️ Tief empfundener Entspannung

✔️ Stärkung des Immunsystems

 

 

💡 Neu im Sommer:

Ich bin im Juli und August auch in Berlin und Brandenburg verfügbar.

Termine sind dort nach individueller Absprache möglich.

 

Preise für Lymphdrainage:

• 20 Minuten: 40 €

• 50 Minuten: 70 €

• 80 Minuten: 100 €

 

Hausbesuche sind möglich – der Preis richtet sich dabei ggf. nach Entfernung und Aufwand.

 

Wichtige Hinweise:

✔️ Die Behandlung ist schmerzfrei und wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem.

✔️ Bei Herzschwäche, akuten Infekten oder bestimmten Tumorerkrankungen ist vorab eine ärztliche Rücksprache notwendig. Ich berate dich hierzu gern.

 

Terminvereinbarung:

Du möchtest mehr erfahren oder direkt einen Termin für die manuelle Lymphdrainage auf Fuerteventura, in Berlin oder Brandenburg vereinbaren?

 

📞 +34 662936225

📧 info@kasa-yoga.eu

🌐 https://kasa-yoga.eu

 

Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu begleiten!

Katrin

 

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Yoga für mehr Flexibilität: Wie regelmäßige Yoga-Praxis die Beweglichkeit verbessern kann

Als Yogalehrerin und Physiotherapeutin sehe ich täglich die positiven Auswirkungen von Yoga auf die Beweglichkeit.

Flexibilität ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Fitness und trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei.

Regelmäßige Yoga-Praxis kann die Beweglichkeit erheblich verbessern, Verspannungen lösen und die Gelenkgesundheit fördern.

In diesem Artikel möchte ich kurz erläutern, wie Yoga zur Verbesserung der Flexibilität beiträgt und welche Asanas besonders effektiv sind.

 

Warum Flexibilität wichtig ist

Flexibilität spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Verletzungen und der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Eine gute Beweglichkeit ermöglicht es uns, alltägliche Bewegungen mit Leichtigkeit auszuführen, fördert die Durchblutung und reduziert das Risiko von Muskelverspannungen und Gelenkbeschwerden. Zudem unterstützt Flexibilität die Haltung und kann Rückenschmerzen vorbeugen.

 

Wie Yoga die Flexibilität verbessert

Yoga umfasst eine Vielzahl von Dehnübungen und Asanas, die gezielt auf die Verbesserung der Flexibilität abzielen. Hier sind einige der Mechanismen, durch die Yoga die Beweglichkeit fördert:

  1. Dehnung und Kräftigung: Yoga-Posen dehnen und kräftigen gleichzeitig die Muskulatur, was zu einer verbesserten Flexibilität und Stabilität führt.

  2. Erhöhung der Bewegungsfreiheit: Durch regelmäßige Praxis werden die Gelenke in ihrem vollen Bewegungsumfang bewegt, was die Beweglichkeit erhöht und die Gelenkgesundheit fördert.

  3. Lösen von Verspannungen: Viele Yoga-Übungen zielen darauf ab, muskuläre Verspannungen zu lösen, die die Beweglichkeit einschränken können. Dies führt zu einer größeren Bewegungsfreiheit und einem verbesserten Wohlbefinden.

  4. Verbesserung der Körperwahrnehmung: Yoga schult das Körperbewusstsein und die Achtsamkeit für die eigene Beweglichkeit. Dies hilft, Bewegungsmuster zu erkennen und zu verbessern.

Effektive Yoga-Posen für mehr Flexibilität

1. Vorbeuge im Stehen (Uttanasana)
  • Ausführung: Stehe mit den Füßen hüftbreit auseinander. Beuge dich aus der Hüfte nach vorne und lasse den Oberkörper schwer nach unten hängen. Halte die Knie leicht gebeugt und atme tief ein und aus. Diese Pose dehnt die hinteren Oberschenkelmuskeln und den unteren Rücken.
2. Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)
  • Ausführung: Setze dich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Beuge das rechte Bein und stelle den Fuß außen neben das linke Knie. Drehe den Oberkörper nach rechts und lege die linke Hand auf das rechte Knie. Die rechte Hand stützt sich hinter dem Rücken ab. Diese Drehung dehnt die Wirbelsäule und die Schultern.
3. Taube (Eka Pada Rajakapotasana)
  • Ausführung: Beginne im Vierfüßlerstand. Ziehe das rechte Knie nach vorne zwischen die Hände und strecke das linke Bein nach hinten aus. Senke das Becken Richtung Boden und beuge dich nach vorne über das rechte Bein. Diese Pose dehnt die Hüftmuskulatur und den unteren Rücken.
4. Schmetterling (Baddha Konasana)
  • Ausführung: Setze dich mit aufrechtem Rücken und bringe die Fußsohlen zusammen, die Knie fallen nach außen. Halte die Füße mit den Händen fest und ziehe sie leicht Richtung Körper. Diese Pose dehnt die Leisten und die inneren Oberschenkel.
5. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)
  • Ausführung: Beginne im Vierfüßlerstand, hebe das Becken nach oben und strecke die Beine, sodass dein Körper ein umgekehrtes V bildet. Drücke die Hände fest in den Boden und halte den Rücken lang. Diese Pose dehnt die hinteren Oberschenkel, Waden und den Rücken.

Fazit

Regelmäßige Yoga-Praxis ist eine hervorragende Methode, um die Flexibilität zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Durch gezielte Dehnübungen und Asanas können Verspannungen gelöst, die Beweglichkeit erhöht und die Gelenkgesundheit gefördert werden.

Ich lade dich ein, Yoga in deinen Alltag zu integrieren und die positiven Veränderungen für deinen Körper und Geist selbst zu erleben.

 

Für weitere Infos stehe ich gerne zur Verfügung und wenn du jetzt sofort mit deiner Yogapraxis loslegen möchtest,

buche gerne eine Yogastunde mit mir. :)

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Der Vollmond am 15. November 2024: Loslassen und Transformation in der Mourning Moon-Phase

Am 15. November 2024, um exakt 22:28 Uhr MEZ, erreicht der Mond seine volle Phase. Dieser Vollmond, oft als "Mourning Moon" bezeichnet, symbolisiert traditionell eine Phase des Loslassens und des Rückzugs in die innere Stille. Er markiert das Ende des alten Mondzyklus und bereitet uns darauf vor, ungenutzte Energie freizusetzen, um Platz für neue Möglichkeiten zu schaffen. Die Zeit um den Vollmond bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich auf tiefere innere Einsichten einzulassen und den eigenen emotionalen Raum zu klären.

 

Bedeutung des November-Vollmondes: Abschied und Neubeginn

 

Im November wird dieser Vollmond als "Mourning Moon" verstanden, ein Begriff, der das Loslassen alter Energien, überholter Muster und innerer Blockaden ausdrückt. Er lädt uns dazu ein, Belastungen aus dem Jahr bewusst loszulassen und uns innerlich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Die Energie dieses Vollmondes ist besonders geeignet, um sich von altem Ballast zu befreien und Klarheit über Wünsche und Ziele zu gewinnen. In dieser Zeit sind Meditation und eine reflektierende Yin-Yoga-Praxis ideale Werkzeuge, um die innere Balance zu stärken und die emotionale Gesundheit zu fördern.

 

Yin-Yoga-Sequenz zur Unterstützung des Loslassens

 

Eine Yin-Yoga-Praxis kann dabei helfen, den Prozess des Loslassens sanft zu unterstützen. Yin-Yoga ist ein meditativer Stil, bei dem die Positionen länger gehalten werden, um tiefer in die Muskeln und das Bindegewebe vorzudringen. Diese Praxis eignet sich besonders gut für Zeiten der Reflexion und Innenschau.

 

Hier ist eine Yin-Yoga-Sequenz, die darauf abzielt, emotionale Blockaden zu lösen und innere Ruhe zu fördern:

 

1. Kindhaltung (Balasana) – 5 Minuten  

   Diese Position fördert Entspannung und Geborgenheit und ermöglicht ein sicheres Zurückziehen in sich selbst.

 

2. Herzöffner auf einem Block – 3-5 Minuten  

   Diese Haltung öffnet den Brustbereich und unterstützt dabei, emotionale Spannungen, die oft im Herzbereich gespeichert sind, sanft freizusetzen.

 

3. Liegende Drehung (Twist) – 5 Minuten pro Seite  

   Die sanfte Drehung entlang der Wirbelsäule hilft, Spannungen und Blockaden loszulassen, die oft im Rücken und Bauch gespeichert sind.

 

4. Schmetterlingshaltung (Baddha Konasana) – 5 Minuten  

   Öffnet die Hüften und hilft dabei, emotionale Blockaden loszulassen, die oft in den Hüften und dem unteren Rücken gespeichert sind.

 

5. Savasana – 10 Minuten  

   Diese Endentspannung fördert die Integration und hilft, sich vollkommen loszulassen und alle Gedanken und Spannungen abfallen zu lassen.

 

Reflexionsfragen für den Vollmond

 

Der November-Vollmond ist ein idealer Zeitpunkt, um tiefergehende Fragen zu stellen und sich intensiv mit inneren Themen auseinanderzusetzen. Diese Reflexionsfragen unterstützen dich dabei, die Bedeutung und Energie dieser Zeit zu erkunden und eine Verbindung mit deinen inneren Wünschen und Zielen aufzubauen.

 

- Was sind die Hauptthemen, die mich dieses Jahr beschäftigt haben, und welche davon möchte ich loslassen?

- Welche Gedanken, Überzeugungen oder Muster belasten mich immer noch, obwohl sie mir nicht mehr dienen?

- Welche Emotionen halte ich fest, die ich jetzt bereit bin, zu vergeben oder loszulassen?

- Wofür bin ich in den letzten Monaten dankbar, und wie kann ich diese Dankbarkeit bewusst in mein Leben integrieren?

- Welche Bereiche meines Lebens fühlen sich nicht im Einklang mit meinen wahren Werten an, und wie kann ich dies ändern?

- Wo bin ich in meinem Leben festgefahren, und was brauche ich, um wieder in Fluss zu kommen?

- Was möchte ich im kommenden Jahr erschaffen oder erreichen, und was muss ich dafür loslassen?

- Welche Beziehungen oder Verbindungen brauche ich, um emotional leichter und befreiter leben zu können?

- Wie kann ich mich in den kommenden Wintermonaten auf inneres Wachstum und spirituelle Verbindung fokussieren?

 

Vollmond-Ritual zur Unterstützung des Loslassens

 

Ein Vollmond-Ritual kann dir helfen, das Loslassen bewusst zu gestalten und die Energien dieses besonderen Mondes zu nutzen. Für das Ritual brauchst du nur ein ruhiges Umfeld, eine Kerze und ein Stück Papier:

 

1. Finde einen ruhigen Ort** und zünde die Kerze an. Konzentriere dich auf deinen Atem, um dich innerlich zu zentrieren.

2. Schreibe alles auf, was du loslassen möchtest** – alte Muster, negative Gedanken, Ängste oder vergangene Konflikte.

3. Lies das Geschriebene laut vor** und stelle dir vor, wie du diese Belastungen bewusst loslässt.

4. Verbrenne das Papier sicher** oder vergrabe es draußen in der Erde, als Zeichen dafür, dass du bereit bist, diese Themen loszulassen und Platz für neue Energie zu schaffen.

5. Fokussiere dich auf eine Intention**, die du für die kommenden Wochen setzen möchtest.

 

Fazit

 

Der Vollmond im November bietet dir die Möglichkeit, bewusst loszulassen und dich auf die kommende Winterzeit vorzubereiten. Mit einer gezielten Yin-Yoga-Praxis, Reflexionsfragen und einem Ritual kannst du diese Zeit nutzen, um innere Ruhe und Klarheit zu finden. Indem du dich von alten Lasten befreist, schaffst du Platz für frische Energie, Inspiration und Wachstum in deinem Leben.

 

Nutze die kraftvolle Energie des November-Vollmondes, um Altes loszulassen, Klarheit zu gewinnen und eine Vision für die kommende Zeit zu entwickeln. So kannst du inneren Frieden und eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufbauen und gestärkt in die Wintermonate gehen.

 

Namaste,

deine Katrin

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Atemtechniken im Yoga: Pranayama für Anfänger: Einführung in die grundlegenden Atemtechniken des Yoga

Die Atmung spielt eine zentrale Rolle im Yoga und ist ein wesentlicher Bestandteil der Praxis. Pranayama, die yogische Atemkontrolle, umfasst verschiedene Techniken, die darauf abzielen, die Atemkapazität zu erhöhen, den Geist zu beruhigen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. In diesem Artikel möchte ich eine Einführung in die grundlegenden Atemtechniken des Pranayama geben und erklären, wie sie Yoga-Anfängern helfen können, ihre Praxis zu vertiefen und von den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

 

Was ist Pranayama?

Pranayama setzt sich aus den Sanskrit-Wörtern "Prana" (Lebensenergie) und "Yama" (Kontrolle) zusammen. Es bezieht sich auf die bewusste Regulierung und Verlängerung des Atems. Durch Pranayama-Techniken lernen wir, die Atmung zu kontrollieren, um die Lebensenergie im Körper zu lenken und auszugleichen. Pranayama kann helfen, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und die körperliche Gesundheit zu verbessern.

 

Grundlegende Pranayama-Techniken für Anfänger

1. Bauchatmung (Diaphragmatische Atmung)

Diese Technik ist eine der grundlegendsten und effektivsten Atemübungen, um den Atem zu vertiefen und den Geist zu beruhigen.

  • Ausführung: Lege dich auf den Rücken oder setze dich bequem hin. Lege eine Hand auf den Bauch und die andere auf die Brust. Atme tief durch die Nase ein und lasse den Bauch sich heben. Atme langsam durch die Nase aus und lasse den Bauch sich senken. Wiederhole dies für mehrere Minuten.
2. Wechselatmung (Nadi Shodhana)

Diese Atemtechnik hilft, das Nervensystem zu beruhigen und den Geist zu klären.

  • Ausführung: Setze dich in eine bequeme Position. Halte den rechten Daumen an das rechte Nasenloch und den rechten Ringfinger an das linke Nasenloch. Atme durch das linke Nasenloch ein, verschließe es mit dem Ringfinger, und atme durch das rechte Nasenloch aus. Atme durch das rechte Nasenloch ein, verschließe es mit dem Daumen, und atme durch das linke Nasenloch aus. Wiederhole diesen Zyklus für mehrere Minuten.
3. Ujjayi-Atmung (Siegreiche Atmung)

Die Ujjayi-Atmung erzeugt ein beruhigendes Geräusch und hilft, die Konzentration während der Yoga-Praxis zu verbessern.

  • Ausführung: Atme tief durch die Nase ein und leicht verengt durch die Nase aus, sodass ein sanftes Rauschen entsteht. Diese Atmung sollte gleichmäßig und kontrolliert sein. Übe diese Technik während deiner Asana-Praxis oder in Meditationssitzungen.
4. Bhramari (Bienenatmung)

Bhramari ist eine beruhigende Atemtechnik, die durch das Summen eines bienenähnlichen Geräusches Stress und Angst lindert.

  • Ausführung: Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Atme tief ein und beim Ausatmen mache ein summendes Geräusch wie eine Biene. Wiederhole dies für mehrere Atemzüge und spüre die beruhigende Wirkung.

Vorteile von Pranayama

Regelmäßige Praxis von Pranayama bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile, darunter:

  • Stressabbau: Pranayama beruhigt das Nervensystem und reduziert Stresshormone im Körper.
  • Verbesserte Lungenfunktion: Durch tiefes und kontrolliertes Atmen wird die Lungenkapazität erhöht.
  • Bessere Konzentration: Pranayama fördert die geistige Klarheit und Konzentration.
  • Emotionales Gleichgewicht: Die Atemübungen helfen, emotionale Stabilität zu erreichen und Ängste abzubauen.
  • Allgemeines Wohlbefinden: Pranayama stärkt die Lebensenergie und fördert das allgemeine Wohlbefinden.

Fazit

Pranayama ist eine wertvolle Ergänzung zur Yoga-Praxis und bietet zahlreiche Vorteile für Körper und Geist. Die vorgestellten Atemtechniken sind ideal für Anfänger und können helfen, die Atmung zu vertiefen, den Geist zu beruhigen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Ich lade dich ein, diese Techniken in deine tägliche Praxis zu integrieren und die positiven Veränderungen selbst zu erfahren.

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Die spirituelle Dimension von Yoga: Einblick in die meditativen und spirituellen Aspekte des Yoga

Yoga ist weit mehr als nur körperliche Übungen. Es ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet. Als Yogalehrerin und Physiotherapeutin habe ich erlebt, wie die spirituellen und meditativen Aspekte des Yoga das Leben meiner Schüler transformieren können. In diesem Artikel möchte ich einen Einblick in die spirituelle Dimension des Yoga geben und erklären, wie Meditation und spirituelle Praxis das Wohlbefinden fördern und den Weg zu innerem Frieden und Selbstverwirklichung ebnen können.

 

Die Bedeutung der Spiritualität im Yoga

Die spirituelle Dimension des Yoga ist tief in den traditionellen Lehren verwurzelt und geht über die physische Praxis hinaus. Sie umfasst:

  1. Selbstreflexion und Selbstverwirklichung: Yoga fördert die Selbstreflexion und hilft, das wahre Selbst zu erkennen. Durch die Praxis lernen wir, uns von äußeren Identifikationen zu lösen und unser inneres Wesen zu entdecken.

  2. Einheit und Verbundenheit: Yoga lehrt die Einheit von Körper, Geist und Seele und die Verbundenheit mit allem Leben. Diese Erkenntnis fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und Harmonie mit der Welt um uns herum.

  3. Achtsamkeit und Bewusstsein: Yoga kultiviert Achtsamkeit und ein erhöhtes Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment. Dies unterstützt die spirituelle Entwicklung und das Verständnis für die tieferen Ebenen des Seins.

Meditative Praktiken im Yoga

Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil der Yoga-Praxis und spielt eine zentrale Rolle in der spirituellen Entwicklung. Hier sind einige meditative Praktiken, die im Yoga verwendet werden:

1. Achtsamkeitsmeditation (Vipassana)
  • Praxis: Setze dich in eine bequeme Position, schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf den Atem. Beobachte den Atemfluss, ohne ihn zu kontrollieren, und nimm alle Empfindungen, Gedanken und Gefühle wahr, die aufkommen, ohne sie zu bewerten. Diese Praxis fördert Achtsamkeit und hilft, den Geist zu beruhigen.
2. Mantra-Meditation
  • Praxis: Wähle ein Mantra, ein heiliges Wort oder einen Klang, und wiederhole es still oder laut während der Meditation. Konzentriere dich auf das Mantra, um den Geist zu fokussieren und zu beruhigen. Diese Technik unterstützt die spirituelle Verbindung und fördert inneren Frieden.
3. Liebende-Güte-Meditation (Metta Bhavana)
  • Praxis: Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Rufe ein Gefühl der Liebe und Freundlichkeit in dir hervor und sende diese positiven Gefühle zuerst an dich selbst, dann an geliebte Menschen, neutrale Personen und schließlich an alle Lebewesen. Diese Meditation kultiviert Mitgefühl und universelle Liebe.

Spirituelle Praktiken im Alltag integrieren

Yoga ermutigt uns, die spirituellen Praktiken nicht nur auf der Matte, sondern auch im Alltag zu integrieren. Hier sind einige Tipps:

  1. Achtsames Atmen: Nimm dir während des Tages immer wieder Zeit, um bewusst und tief zu atmen. Dies hilft, präsent zu bleiben und Stress abzubauen.

  2. Dankbarkeitspraxis: Notiere täglich drei Dinge, für die du dankbar bist. Diese Praxis fördert ein positives Mindset und spirituelles Wachstum.

  3. Verbundenheit mit der Natur: Verbringe Zeit in der Natur, um die Einheit und Verbundenheit mit allem Leben zu spüren. Dies unterstützt die spirituelle Verbindung und das Wohlbefinden.

Fazit

Die spirituelle Dimension des Yoga bietet einen tiefen Einblick in die meditativen und spirituellen Aspekte der Praxis. Durch Meditation, Achtsamkeit und spirituelle Praktiken können wir unser inneres Selbst entdecken, inneren Frieden finden und ein Gefühl der Einheit und Verbundenheit mit allem Leben kultivieren. Ich lade dich ein, diese spirituellen Aspekte in deine Yoga-Praxis zu integrieren und die transformative Wirkung selbst zu erfahren.

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